Der Einsatz von Bioengineering und IoT zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion

Wir leben in einem Zeitalter, das viele als "Zeitalter der Technologie" bezeichnen. Während einige über die negativen Auswirkungen einer technologischen Welt besorgt sind, lässt sich nicht leugnen, dass Technologie das Leben einfach einfacher macht. Die Agrarindustrie bildet da keine Ausnahme: Der Einsatz fortschrittlicher Technologien wie Bioengineering und IoT steigert nachweislich die landwirtschaftliche Produktion. Aber wie wird dies erreicht? Und warum ist dies so wichtig?

Die alltäglichen Herausforderungen in der Landwirtschaft

Ganz einfach: Die Nachfrage nach Nahrungsmitteln steigt ständig (und damit auch die Preise!), weil die Weltbevölkerung wächst. Dies führt zu einer immer stärkeren Arbeitsbelastung für den Menschen allein. Daher ist die Agrarindustrie gezwungen, innovative Maßnahmen zu ergreifen, um eine effiziente und effektive Produktion zu gewährleisten.

Neben der zunehmenden Zahl zu ernährender Mäuler steht die Agrarindustrie täglich vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Im Jahr 2022 ist uns die Dringlichkeit der Klimakrise bewusst geworden - und die Landwirtschaft ist einer der am stärksten von der globalen Erwärmung betroffenen Sektoren. Der Klimawandel hat beispielsweise zu unvorhersehbaren Wetterextremen geführt: Getreidepflanzen brauchen Sonnenlicht, Wärme und Regen zur richtigen Zeit, während die sporadischen Fröste und Hitzewellen - ganz zu schweigen von längeren Dürreperioden - die Ernteerträge stark beeinträchtigen.

Ein weiteres zentrales Problem ist die Verschlechterung des Bodens. Der Boden ist ein lebendiges, gedeihendes Gebilde mit vielen Mikroben, Pilzen und Insekten, die im Boden leben und für den Nährstofftransport sorgen. Der Boden wird jedoch häufig durch intensive Landwirtschaft, wie tiefes Pflügen und übermäßigen Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, geschädigt. Ein gesunder Boden bedeutet, dass die Pflanzen viel eher in der Lage sind, sich mit komplexen Nährstoffen zu versorgen und Krankheiten abzuwehren - und damit mit der von der Agrarindustrie angestrebten effizienten Lebensmittelproduktion Schritt zu halten.

Was ist Bioengineering und IoT?

Bioengineering ist zu einem wichtigen Faktor in der Agrarindustrie geworden, insbesondere angesichts der steigenden Weltbevölkerung. Aber was ist Bioengineering? Nun, es ist der Prozess, der zu gentechnisch veränderten Produkten führt: Mit speziellen Werkzeugen können die DNA und RNA von Tieren und Pflanzen effizient bearbeitet werden, was zu einer Vielzahl von Vorteilen in der landwirtschaftlichen Produktion führt.

Zweitens ist das Internet der Dinge (IoT) der Sammelbegriff für buchstäbliche "Dinge" -alltägliche oder industrielle Gegenstände -, die über das Internet mit anderen Geräten verbunden sind. Es gibt über 7 Milliarden IoT-Geräte, und diese Zahl wird mit der Zeit noch steigen. In der Landwirtschaft werden IoT-Geräte zur effizienten Messung und Überwachung von Daten eingesetzt: von der Bodengesundheit bis hin zu den so wichtigen Wetterdaten! Wie bereits in einem unserer früheren Blogs erwähnt, ist Smart Farming ein Managementkonzept, das darauf abzielt, der Branche die Möglichkeit zu geben, fortschrittliche Technologien wie KI und IoT zu nutzen. Wir bei BKT glauben, dass es auf jeden Fall "smart" ist, der technologischen Zeit voraus zu sein und die Vorteile zu ernten und zu säen! In unserer Folge über Smart Farming erfahren Sie mehr.

Wie profitiert die Landwirtschaft von fortschrittlicher Technologie?

Doch was genau sind die Vorteile fortschrittlicher Technologien in der Landwirtschaft? Wie bereits erwähnt, ist eine der größten Herausforderungen, mit denen die Landwirtschaft heute konfrontiert ist, die Verschlechterung der Böden - und die daraus resultierenden Krankheiten. Die Biotechnologie ist eine besonders vielversprechende Lösung für Pflanzenkrankheiten; sie hat das Potenzial, Schädlinge und Krankheiten vollständig auszurotten, was für die Zukunft der Landwirtschaft sicherlich vielversprechend ist.

Darüber hinaus arbeitet die Biotechnik Hand in Hand mit dem Internet der Dinge in der Landwirtschaft. Wie das? Die von IoT gesammelten Daten, die eine Vielzahl wichtiger Variablen abdecken, ermöglichen es den Landwirten, besser informierte Entscheidungen zu treffen.

Landwirtschaftliche Sensortechnologie wird beispielsweise in landwirtschaftlichen Betrieben auf der ganzen Welt eingesetzt und gibt sowohl Branchenführern als auch normalen Landwirten einen Einblick in das, was funktioniert und was nicht. Diese Sensoren übernehmen Aufgaben wie die Überwachung der Gesundheit des Bodens und des Viehbestands, die tägliche Überprüfung der Effizienz von Geräten und sogar die Unterstützung bei der Verteilung von Produkten.

Insgesamt vereinfachen und rationalisieren solche Technologien den Weg "vom Bauernhof bis auf den Tisch" und ermöglichen es der globalen Agrarindustrie, mit der ständig wachsenden Nachfrage nach Lebensmitteln Schritt zu halten.

Die Zukunft der Landwirtschaft

Bioengineering und IoT sind zwei der Technologien, die den Weg für positive Veränderungen in der Agrarindustrie ebnen. In den letzten Jahren ist es zu Recht zum gemeinsamen Ziel geworden, Veränderungen für eine nachhaltigere Zukunft herbeizuführen, und diese Technologien tragen dazu bei. Durch Bioengineering werden zum Beispiel veränderte Pflanzen geschaffen, die sowohl in ihrer Form als auch in ihrer Pflege nachhaltiger sind, so dass deutlich weniger Treibhausgase in die Atmosphäre abgegeben werden. Darüber hinaus können digitale Sensoren, die alles sehen und alles wissen, Umweltfaktoren überwachen, so dass Landwirte innovative, nachhaltigere Verfahren einsetzen können, die zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz der Herausforderungen, mit denen die Landwirte tagtäglich konfrontiert sind und die durch den anhaltenden Druck des Bevölkerungswachstums